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Ausgewählte Pressemitteilungen

Telepolis
Die größte Publikumsaufmerksamkeit dürfte allerdings der "Teleklettergarten" der Schweizer Gruppe "FOK" erreichen. Dabei wurde die Fassade (ca. 12 x 14 m) der Linzer Kunstuniversität (ARS Campus) zur interaktiven Kletterwand umfunktioniert, in Form einer überdimensionalen Computertastatur. Jeder Besucher kann die Wand gesichert erklimmen. Trifft er auf einen roten Knopf so wird er mit einem "Operator" am Boden verbunden, der ihn von Buchstaben zu Buchstaben lotst. Die Kletterer und Kletterinnen durchlaufen eine Art "Trainee-Programm" und "mutieren" so kurzfristig zu "Software-Entwicklern".

SonntagsZeitung Zürich
Sechzehn mal achtzehn Meter misst die weltgrösste Tastatur, die seit Freitag an einer Hausfassade im österreichischen Linz hängt. Wer auf ihr tippen möchte, kann die Hilfe von vier Kletterern in Anspruch nehmen, die an Seilen in der Wand hängen. Das Projekt nennt sich Teleklettergarten und ist Teil der Ars Electronica, des internationalen Festivals für Kunst, Technologie und Gesellschaft.

Confetti News
Kunst mit vollem Körpereinsatz konnten die Besucher der "Ars Electronica 2003" in Linz erleben. Der "Teleklettergarten" am Hauptplatz war sicher eine der Hauptattraktionen.

DieWelt
Ein haushohes hölzernes Keyboard am Linzer Hauptplatz. Schwindelfreie kraxeln auf Kommando von Zeichen zu Zeichen und schreiben so, gleichsam in Zeitlupe, mit ihrem Körper ein Computerprogramm. Im Entwicklungsland Schweiz heißt derlei "Teleklettergarten". Kein Zweifel, die Ars Electronica ist wieder einmal ausgebrochen, das größte und traditionsreichste Festival für Elektronik- und Medienkunst.

ZDF Online
Wie Programmcode auch entstehen kann, demonstrierte am Vorabend der Festival-Eröffnung die Internet-Gruppe FOK (Freie Online-Klasse), die auf dem Linzer Hauptplatz eine Hausfassade zu einer Kletterwand und gleichzeitig zur "größten Computertastatur der Welt" umgestaltet hat. Vier Bergsteiger hangelten sich zu den Buchstaben der Wand, schlugen dort angebrachte Kontakte an und schickten so die entsprechenden Zeichen zu einem Computer. Auf diese Weise entstand ein Programm in der Skriptsprache Python, mit dem auf der Web-Site der Ars Electronica ein Buch bestellt werden kann. "Auf dieses Skript hat Amazon ein Patent angemeldet, und deswegen ist es für Programmierer wie uns nicht mehr möglich, selbst ein solches Skript zu entwickeln", erklärte Projektteilnehmer Florian Merkur. "Wir verbinden unsere Aktion mit einem Protest gegen Software-Patente und mit einem klaren Statement für freie Software."

Liberation.com
Le langage des ordinateurs, omniprésent dans notre quotidien, est-il en train de devenir «la lingua franca de la société globale de l'information», s'interroge Stocker. Le sémillant philosophe Leo Findeisen, lors d'une intervention remarquée au symposium (2), n'a pas hésité à tracer d'audacieux parallèles entre le mouvement actuel du logiciel libre et les tentatives de création de langues universelles à la fin du XIXe siècle, comme le volapük ou l'espéranto. De leur côté, le Gruppe Fok, des étudiants suisses de l'université d'art de Zurich, ont dressé, sur la façade de la Kunstuniversität de Linz, un clavier d'ordinateur géant sous la forme d'un mur d'escalade. Sous les instructions d'un opérateur, les grimpeurs se hissent pour toucher les commandes et écrire le code collectivement. Un exercice pour sensibiliser les gens aux problèmes de brevetabilité des logiciels discutés en ce moment au Parlement européen.

DIY 64
The reciprocal interaction that takes place between interface and human individual will be illustrated by means of a colossally outsized input device-a Kletterwand (a climbing wall like the ones alpinists use to train for a vertical ascent) hooked up to a monitor. Visitors go through a training program to acquire software development skills. These programmers then work in collaboration with climbers who, as their human input-aids, range up, down and across the spacious interface, climbing to different points on the keyboard that is their oversized programming environment. Conventional input devices-keyboards, for instance-are usually small and do not provide ample space for the human body. Through its very dimensions, the *Teleklettergarten* prompts reflection upon our everyday communication with machines.